Be the Change!
Vor zwei Wochen hab ich jemanden getroffen, der sich privat und beruflich sehr im Bereich Nachhaltigkeit engagiert. Seither geht mir das Thema nicht mehr aus dem Kopf. Und seither beschäftigt mich auch die Frage, was ich selbst eigentlich unternehme, um meinen Fußabdruck auf dieser Welt möglichst klein zu halten.
Natürlich trenne ich Müll, ich versuche möglichst biologisch und regional einzukaufen, verwende für mein Gesicht Naturkosmetik und denke mittlerweile vor jedem Klamotten- oder Schuh-Kauf zweimal nach, ob ich das jetzt wirklich brauche. Aber reicht das?
Vor allem hab ich mir die Frage gestellt, was ich denn mit meinem Beruf dazu beitrage, dass die Welt ein bisschen besser wird. Denn was nutzt es der Gemeinschaft, der Welt, wenn ich einzelne dabei unterstütze, sich selbst besser kennenzulernen, besser mit Belastungen umzugehen, etwas in ihrem Leben zu verändern und glücklicher und gesünder zu werden? Was haben denn „alle“ davon?
„Viel!“, hab ich mich selbst ganz schnell sagen gehört. Denn wer beginnt, eigenverantwortlich zu leben und für seine Probleme nicht mehr anderen die Schuld gibt, der geht auch anders mit seinen Mitmenschen um. Und auf den reagiert die Umwelt auch anders, Familie und Freunde verändern ihre Sichtweisen, weil sie eine Art „Vorbild“ haben.
Und das kann tatsächlich jede und jeder von uns – ein bisschen mehr in sich hineinhören, die Ursachen seiner Belastungen herausfinden, und etwas daran ändern. Wie viel einfacher, wie viel schöner wäre die Welt mit ein bisschen weniger Zorn, Angst und Überforderung. Wir dürfen aber nicht darauf warten, dass „die anderen“ endlich etwas ändern, denn ein bisschen zornig, ängstlich und überfodert sind wir doch selbst auch. Lasst uns doch – frei nach Mahatma Gandhi – selbst die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.
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