Bist du zu nett? Bullshit!

Immer wieder höre ich: „Ich glaub, ich bin einfach zu nett…“. Kennt Ihr das? Habt Ihr Euch das auch schon mal gedacht? Ich schon. Speziell im Arbeitsumfeld hat man manchmal das Gefühl, dass eine nette, freundliche, achtsame und wertschätzende Grundhaltung kontraproduktiv ist. Man möchte, dass es allen gut geht, dass es alle gut haben, dass alle glücklich sind und sich wohlfühlen. Und was passiert? Nicht selten ist man diejenige, die es am wenigsten gut hat. Und dabei ist es ganz egal, ob man Mitarbeiterin oder Vorgesetzte ist. Du endest als diejenige, die die meisten Projekte am Tisch hat, am meisten und längsten arbeitet und die wenigste Anerkennung dafür erhält.

Aber auch im privaten Umfeld kann einem das passieren. Man ist diejenige, die immer ein offenes Ohr hat für die Freundin, die immer da ist, wenn es den anderen grad schlecht geht, die sogar um drei Uhr früh ans Handy geht, wenn es klingelt. Und im Gegenzug stehst Du dann mit den Umzugskartons allein da und niemand hebt ab, wenn bei Dir selbst dann mal die Tränen laufen und Du eine Schulter zum Anlehnen bräuchtest. Und in der Familie? Natürlich tut man alles, damit es den Kindern gut geht. Dem Partner liest man die Wünsche von den Augen ab, und klar bemühst Du Dich, Deine Eltern glücklich zu machen.

Und wer fragt Dich, wie’s Dir geht?

Niemand? Alles selbstverständlich? Verärgert? Traurig? Frustriert? Bestimmt haben das viele von uns schon erlebt. Und dann kommt dieser Gedanke, dass man womöglich zu nett ist. Wenn wir uns so fühlen, bekommen wir auch gern geraten, nicht so nett zu sein. Wir sollen öfter „Nein“ sagen, ein bisschen egoistischer werden, strenger. Ganze Ratgeber gibt es zu dem Thema. Hast Du das schon mal versucht? Ja? Und? Hat’s was gebracht? Ging es Dir dabei besser?

Also mir hat das nicht geholfen. Und ich denke, dass auch Du beim Versuch, ein härterer Knochen zu werden, scheiterst, wenn Du auch nur ein bisschen so gestrickt bist wie ich. Weißt Du warum? Weil du ein großes Herz hast. Du möchtest doch, dass es allen gut geht, dass alle glücklich sind. Das ist Teil Deines Wesens, Teil Deiner Überzeugungen und Deiner Grundhaltung. Und entgegen die eigenen Überzeugungen zu handeln ist so gut wie unmöglich, beziehungsweise macht es uns langfristig auch nicht glücklicher.

Aber was tun, wenn einem das eigene große Herz das Leben schwer macht?

Wenn man bei dem Wunsch, andere glücklich zu machen, selbst auf der Strecke bleibt? Eigentlich ist es ganz einfach: Schließ Dich selbst doch mit ein! Du brauchst nicht damit aufhören, andere glücklich machen zu wollen, wenn Du dabei nicht auf Dich selbst vergisst. Auch Du hast es verdient, glücklich zu sein. Deine eigenen Wünsche sind nicht weniger wichtig als die Deiner Familie oder Freunde. Es ist nicht egoistisch, wenn man es auch selbst schön haben möchte. Versuche nicht, nur die anderen glücklich zu machen, sondern auch Dich selbst!

Wir haben manchmal das Gefühl, dass es eine Entweder-Oder-Entscheidung ist. Entweder ich schau auf mich, oder ich machs den anderen schön. Aber das ist Bullshit! Du kannst Dein großes Herz leben. Du sollst Dein großes Herz leben. Den Wunsch zu haben, dass es allen gut geht, ist kein Problem, kein Fehler, kein Makel. Es ist wundervoll! Aber zu diesen „allen“, gehörst auch Du selbst dazu. Auch Du sollst glücklich sein und es schön haben. Weiter oben hab ich die Frage gestellt: „Wer fragt Dich, wie’s Dir geht?“

Frag doch Du Dich, wie’s Dir geht!

Fang an, auch Dich selbst wichtig zu nehmen. Nicht wichtiger als die anderen, aber genauso wichtig! Fang an, in Dich hineinzuhören, bevor Du Entscheidungen triffst, Dich zu fragen, was das für Dich selbst bedeutet, was Dein Herz Dir sagt. Du wirst langsam beginnen, ein wenig anders zu handeln, ein bisschen anders zu sein.

Anfangs kann das ungewohnt sind, sich fremd anfühlen. Denn manchmal kommt dann ein „ich“, oder ein „nein“ oder ein „nicht heute“. Aber es geht einem ein bisschen leichter von den Lippen, denn schließlich spricht und handelt man nicht gegen seine Qualität sondern in und mit seiner Überzeugung. Und Du wirst überrascht sein, wie unerwartet einfach es ist, so zu handeln, und wie überraschend wenig Gegenwind man dafür bekommt. Probier es doch einmal aus!

Foto von Jiroe auf Unsplash

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