Buchempfehlung: Die Älteste
Ich hab gestern ein Buch gelesen. Ja, ein ganzes! Nachdem ich am Wochenende gearbeitet habe, hab ich mir gestern einen Tag frei genommen. Und wenn ich sonst nichts vor habe, passiert es mir schon mal, dass ich ein ganzes Buch lese. Und ok, es hat nur knapp 150 Seiten.
Die haben es aber in sich. Und deswegen möchte ich euch heute – seit langem wieder einmal – ein Buch empfehlen. Eine Ström-Kollegin hat mir „Die Älteste“ von Thomas Sautner geborgt. Mit dem Ergebnis, dass ich mir das kleine Büchlein jetzt kaufen muss. So viel Liebevolles, Gescheites und Inspirierendes habe ich selten in einem Roman gefunden.
Es geht um Sophie, die einen Gehirntumor hat und als letzten Rettungsversuch die alte, kautzige Lisbeth im Waldviertler Wald aufsucht. Mit allerlei Substanzen, weisen Einsichten und viel Humor hilft Lisbeth ihrer Besucherin, und die paar Tage im Wald verändern das ganze restliche Leben der kranken Frau.
Man kann diese Geschichte natürlich, nachdem man davon unterhalten wurde, zu all den anderen Romanen ins Bücherregal stellen. Aber ich finde, das ist ein Buch zum immer wieder lesen. Zum drüber nachdenken, wie einfach das Leben sein kann, dass man nur Antworten kriegt, wenn man auch die richtigen Fragen stellt, warum man eine Krankheit als Freund betrachten soll und dass es nichts macht, wenn man stirbt.
Und wenn man dann auch noch auf sich wirken lässt, dass der Roman auf wahren Begebenheiten basiert, ist der Eindruck gleich noch ein bisschen bleibender. Heiße Empfehlung!
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