Der Turning-Point meines Lebens
Als ich diese Geschichte letzte Woche in einem meiner Kurse erzählt habe, ist mir wieder aufgefallen, wie schön sie eigentlich ist. Welche Geschichte? Die, wie ich zum Impuls-Strömen gekommen bin. Wenn ich heute daran denke, muss ich immer schmunzeln, weil es mir wie eine Fügung vorkommt, und weil ich dadurch auch immer wieder daran erinnert werde, welche Kraft es haben kann, nur einen einzigen kleinen Handgriff anzuwenden. Aber von Anfang an:
Vor gut fünf Jahren war ich an einem Punkt in meinem Leben angekommen, an dem es mir sehr schlecht ging. Emotional, weil ich mit dem Ende einer intensiven aber meistens recht unglücklichen und komplizierten Beziehung zurechtkommen musste. Und körperlich, weil ich wahnsinnige Verdauungsprobleme und Schmerzen hatte. Ich war bei drei Parkemed 500mg am Tag angekommen und auch die haben manchmal nicht gereicht. Ich konnte nicht schlafen, war schlapp, kreidebleich, beim Zähneputzen musste ich mich auf den Badewannenrand setzen, schlicht
Ein Häufchen Elend.
Ab und zu habe ich mich zum Einkaufen vor die Tür geschleppt, und just in so einem Moment hat mein Handy in der Tasche geläutet. Es war eine Freundin, die mich mit den Worten: „Ich glaub, ich hab dich grad auf der Straße gesehen. Schlecht schaust aus!“, begrüßt hat. Nachdem ich mich für das Kompliment bedankt und ihr bestätigt hatte, dass es mir auch wirklich schlecht gehe, bin ich neugierig geworden. Denn sie hat mir von Impuls-Strömen erzählt, und dass sie und ihr Mann gerade mitten in der Ausbildung seien. Sie war sich sicher, dass mir das helfen würde und hat mir die Nummer ihres Mannes geschickt. Der hätte mehr Zeit als sie, ich solle ihn anrufen und mir einen Termin für eine Einzelsitzung bei ihm ausmachen.
Nachdem ich – nach Ernährungsumstellung, chinesischen Kräutern, Akupunktur und begonnener Psychotherapie – eh schon nicht mehr wusste, was ich noch tun sollte, damit es mir besser geht, habe ich die Nummer angerufen. Nach Ende des Gesprächs hatte ich nicht nur einen Termin, sondern auch Informationen zu einem Strömgriff, den ich gleich anwenden sollte.
Ich hab mich selbst geströmt, und es hat gewirkt.
Es war Wochenende, ich war sowieso zu schlapp, um etwas zu unternehmen, ich bin viel auf er Couch gelegen – und habe diesen Griff ausprobiert. Ich habe nichts weiter getan, als – so oft ich daran gedacht habe – meine Hände auf zwei bestimmte Stellen am Körper zu legen. Und bis heute fasziniert mich, was passiert ist: Mein Bauch begann zu gurgeln, die Spannung ließ mehr und mehr nach, ich konnte besser schlafen, und als ich vier Tage später zu meiner Einzelsitzung gegangen bin, war ich schon total euphorisiert, weil mein Zustand statt mit drei Schmerztabletten am Tag jetzt mit nur einer auszuhalten war. Nur durchs Hände auflegen!
Sofort begeistert!
Nach der Sitzung noch mehr fasziniert und mit ein paar Infos ausgestattet, habe ich kurz darauf den Basiskurs – den Einstieg in die Welt des Impuls-Strömen – gebucht. Und nach diesem Kurs-Wochenende war ich von der Methode so „angefixt“, dass ich schon damals gewusst habe, dass ich das Strömen lernen werde. Ich glaube, ich war mir auch damals schon sicher, dass es einmal Teil meines Berufs werden würde – was dann ja drei Jahre später auch so sein sollte.
Der Rest ist Geschichte! Eine noch viel schönere eigentlich. Seit diesem Tag hat sich in meinem Leben alles verändert. Wirklich alles – sowohl beruflich als auch privat – und es geht mir so gut wie wahrscheinlich noch nie vorher in meinem Leben. Diese Reise der Veränderung war natürlich nicht immer einfach. Sich unschönen Tatsachen zu stellen, einschneidende Entscheidungen zu treffen und diese auch wirklich durchzuziehen hat viele Tränen gekostet und viel Mut gebraucht. Aber ich bin froh, dass ich mich auf diese Reise gemacht habe und heute noch dankbar, dass an diesem Tag vor nun mehr als fünf Jahren mein Handy geläutet hat.
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