Eat the Cake! Or don't. Deine Ent­scheidung.

Letzte Woche habe ich in einem Yoga-Blog über den Abbruch eines Detox-Monats gelesen. Der Plan war – fast genauso wie bei mir – den Jänner ohne Alkohol und Zucker zu verbringen. Der Selbstversuch endete mit dem Fazit: „Life ist too short, eat the cake!“.

Grundsätzlich kann ich dazu eigentlich nur sagen: Genau! Beim Lesen des Artikels wurde mir außerdem auch schnell klar, warum das Vorhaben gescheitert ist. Es war nicht wirklich ein Grund zu erkennen, warum dieser Detox-Monat überhaupt geplant worden ist. Nur weil ein neues Jahr angebrochen war (Stichwort Neujahrsvorsätze…)? Weil’s grade so „in“ ist?

Der gute Grund.

Bei mir hat es jedes Jahr einen Grund, dass ich im Jänner keinen Alkohol trinke. Ich liebe die Vorweihnachtszeit. Mehrmals die Woche gibt es Grund, Champagner, Glühwein oder ein gepflegtes Gin & Tonic zu trinken. Und dann erst die Feiertage…! Natürlich muss es da guter Wein, ein gutes Gläschen Rum, und ja, noch mehr Champagner sein. Aber ganz ehrlich – so gern ich das mag, zu Silvester kann ich dann meistens schon nicht mehr. Ich habe Sodbrennen, der feinste Tropfen schmeckt mir kaum mehr, und ich kann es meinstens nicht mehr erwarten, mal vier Wochen darauf zu verzichten. Nicht als Strafe, nicht als lästige Pflicht, sondern weil ich spüre, dass es mir gut tun wird. Und ja, nach zwei oder drei Wochen kommt dann schon der Moment, wo es schade ist, dass ich grade nichts trinke, wenn es etwas zu feiern gibt. Dieses Jahr habe ich auch eine Ausnahme gemacht – Junggesellinnenabschied ohne Sprudel geht einfach nicht – aber grundsätzlich bleibe ich bei meinem freiwilligen Verzicht.

Genauso bei Zucker – und warum es nach Weihnachten auch mal genug mit Süßigkeiten ist, brauche ich wohl nicht zu erklären. Ich bin da aber nicht streng, ich versuche nicht, allen Zucker zu vermeiden. Wenn er ins Salatdressing gehört, ok! Es ist Zucker im Senf? Mir egal. Aber ich esse keinen Nachtisch und auch die Schoko am Abend auf der Couch ist tabu. Und jedes Jahr bin ich verwundert, wie leicht mir dieser Verzicht fällt. Immer bin ich erstaunt, dass mir das süße Zeug überhaupt nicht fehlt. Ich merke dann, dass ich Süßigkeiten eher aus Bequemlichkeit nasche oder als absurdes Ritual, das überhaupt keinen Sinn macht.

Bewusst raus aus dem Stress-Verhalten!

Ich lebe grundsätzlich gesund, ernähre mich auch vernünftig, aber es gibt immer wieder Phasen in meinem Leben, wo sich aus Stress oder anderen Gründen mein Essverhalten verändert. Ich neige dann zunehmend dazu, mir mal schnell eine Semmel zu holen, beim U-Bahn-Fahren zu essen, nicht mehr zu kochen und am Abend statt etwas Frischem und Gesundem Käsetoast und Schokolade in mich hineinzustopfen. Und bei diesem Verhalten dann auch zu bleiben, wenn ich überhaupt keinen Stress mehr habe. Gewohnheit halt.

Und meine „Detox“-Monate (wenn man davon überhaupt reden kann in dem Zusammenhang) bringen mich dann immer wieder dazu, bewusster zu werden, wieder zum Kochlöffel zu greifen, mich zum Essen hinzusetzen und vor allem: wieder zu spüren, was mein Körper braucht. Man spürt das nämlich, wenn man aufmerksam ist. Genauso wie man spürt, was der Geist und die Seele brauchen, wenn man nur bereit ist, hinzuhören. Und wenn ich verzichte, mich nicht vollstopfe, dann höre ich das besser, dann spüre ich viel mehr, wonach mein Körper wirklich verlangt, stille nicht jeden Gusto mit dem, was am unkompliziertesten verfügbar ist.

Also ihr seht: Ich habe jedes Jahr einen guten Grund, mir freiwillig diesen Verzicht aufzuerlegen. Wenn Ihr den nicht habt, nicht körperlich das Bedürfnis verspürt, bestimmte Dinge eine Zeitlang wegzulassen, dann tut es bitte nicht! Das Leben ist wirklich zu kurz um auf Dinge zu verzichten, auf die man gar nicht verzichten will. Eat the cake! Drink the champagne! Aber bewusst und nicht aus Gewohntheit.

Foto von Caroline Attwood auf Unsplash

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