Großreinemachen
Ich halte ja eigentlich nichts von Neujahrsvorsätzen. Ich finde, wenn man wirklich etwas verändern will, muss man dafür nicht auf den 1.1. warten, sondern kann jeden Tag damit beginnen. Trotzdem habe ich mir dieses Jahr etwas vorgenommen.
Ich habe in den letzten Wochen beobachtet, dass meine Haut viel trockener ist als in den letzten Wintern, ich neige vermehrt zu Verdauungsproblemen, war in letzter Zeit auch öfter krank als sonst, ich schlafe schlecht und der Gang auf die Waage, den ich nur alle heiligen Zeiten antrete, war… naja, lassen wir das…
Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, mehr mit mir herumzuschleppen als nötig, und das belastet mich und mein Immunsystem. Deswegen ist jetzt Reinigen angesagt und mein Vorhaben lautet: ein Jänner ohne Alkohol und Süßigkeiten! Außerdem: Yoga täglich! Damit meine ich nicht, volle 90 Minuten, sondern ein paar Sonnengrüße und zwei Asanas. Dafür aber wirklich jeden Tag.
Die ersten zwei Tage habe ich schon hinter mir, und es geht mir blendend mit meinem Vorsatz. Ich merke sogar, dass ich wieder mehr Lust habe zu kochen, statt meinen Heißhunger schnell mit einem Käsetoast zu befriedigen, und nach einem Morgen auf der Matte denkt und arbeitet es sich leichter und konzentrierter.
Was mir sicher auch dabei hilft, ungesunde Muster loszulassen, ist mein täglicher Entgiftungs-Strömgriff. Die täglichen zweimal zehn Minuten kann man wunderbar beim Aufwachen oder Einschlafen im Bett und auf der Couch vor dem Fernseher einbauen. Und momentan spüre ich unmittelbar, wie mein Körper lockerer wird und ich mich auch mental entspanne.
Zu diesem Vorhaben hätte ich mich sicher auch entschlossen, wenn jetzt März wäre oder September, aber zugegeben: Ich genieße es auch ein bisschen, aktiv dafür zu sorgen, mit weniger Ballast in ein neues Jahr zu gehen. Und die Aussicht darauf, dass ich mich im Februar bei meinem Strandurlaub wieder 100%ig wohl in meiner Haut fühle, statt jeden Spiegel zu meiden, damit ich die Speckröllchen… naja, lassen wir das…
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