Oft werde ich gefragt: „Hilft Strömen gegen Stress?“ Oder: „Kannst du mein Kopfweh wegströmen?“ Nun, so einfach ist es nicht. Impuls-Strömen ist keine Wunderwaffe mit der man Symptome wegzaubern kann. Wenn also jemand zu mir kommt und gern möchte, dass seine Symptome verschwinden, ohne dass er sich mit ihnen auseinandersetzt, dann muss ich leider enttäuschen und sagen: „Nein, so wirst Du Deine Beschwerden nicht loswerden.“. Was also kann Impuls-Strömen? Wie wirkt es?

1. Entspannung fördern

Das – wie ich es immer nenne – „praktische“ Strömen, also das sanfte Berühren ganz bestimmter Körperstellen mit den Händen, bringt eine wunderbare Entspannung mit sich. Oft höre ich meine Kunden nach kurzer Zeit tiefer atmen und kann sehen, wie angespannte Muskeln sich lösen. Manch einer ist auf meiner Liege schon eingeschlafen. Auch ich selbst habe schon oft diese Tiefenentspannung beim Stömen erlebt. Man ist körperlich ganz ruhig und maximal entspannt, geistig aber ganz wach und klar. Eine Stunde geströmt zu werden hat manchmal den Effekt einer ganzen Nacht Schlaf. Man fühlt sich danach ruhig und geistig erfrischt. Und so erholt lässt es sich natürlich ganz anders mit den Herausforderungen des Alltags umgehen.

2. Energiesystem aktivieren

Impuls-Strömen wirkt direkt aufs Energiesystem. An den Stellen, die beim Strömen berührt werden, findet eine unmittelbare Belebung des Energieflusses statt. Man kann sich das vorstellen wie bei Starterkabeln im Auto. Die Energie im Körper kann nach dem Strömen freier fließen. Es entsteht wieder mehr Harmonie im System, und die Selbstregulierungskraft kehrt zurück. Unser Körper ist nämlich eigentlich ein sich selbst regulierendes System. Jeder, der sich schon einmal einen Kratzer oder eine Schnittwunde zugefügt hat, weiß, dass die Haut eigentlich von alleine wieder verheilt, ohne dass wir etwas tun müssen. Es handelt sich dabei um die vielbesprochenen Selbstheilungskräfte, und die werden durchs Strömen, durch die dabei entstehende Harmonie im Energiesystem wieder freigesetzt. Der Körper hat damit zunehmend wieder alle Informationen verfügbar und die Möglichkeit, Symptome in Eigenregie aufzulösen.

3. Zusammenhänge erkennen

Neben dem „praktischen“ Aspekt beim Strömen gibt es – wie ich ihn immer nenne – den „theoretisch philosophischen“ Aspek. Das im Impuls-Strömen gesammelte Wissen bietet nämlich die Möglichkeit, Zusammenhänge zwischen den Symptomen und deren Ursachen herauszufinden. Denn Beschwerden im Körper (und auch im Geist!) entstehen nie zufällig irgendwo, sind weder Laune der Natur noch Schicksal. Ein Symptom ist immer ganz exakter Ausdruck einer Belastung. Und diesen immer bestehenden Zusammenhang können wir versuchen, gemeinsam in Einzelsitzungen herauszufinden.

Manchmal werden die Zusammenhänge ziemlich schnell klar, ein Knoten im Kopf löst sich und man beginnt von allein, andere Strategien im Umgang mit Belastungen zu finden. Manchmal, vor allem, wenn der Ursprung von Beschwerden schon weit zurückliegt, etwas bereits „chronisch“ ist, dauert es etwas länger, bis man die Zusammenhänge klarer sieht. Bis man auch bereit ist, wirklich hinzuschauen und sich mit seinen Themen auseinanderzusetzen.

Aber es ist immer wertvoll und vor allem nie zu spät, sich seine Symptome genauer anzuschauen, die „Warnlämpchen des Lebens“ ernst zu nehmen und auf Ursachenforschung zu gehen. Denn obwohl es schwer sein kann hinzuschauen, ist es doch immer befreiend und bietet die Möglichkeit, klarer zu sehen und krank machende Gewohnheiten und Sichtweisen zu verändern.

Also wenn Du bereit bist, Dir gemeinsam mit mir anzuschauen, was Dir eigentlich Stress bereitet, womit Deine Kopfschmerzen zusammenhängen, was Dir Deine Symptome sagen wollen, dann bist Du bei mir und beim Impuls-Strömen richtig. Dann mach Dir einen Termin aus (mail@studio-ich.at oder 0699 10990151) und wir legen los. Worauf wartest Du noch?

Foto von Bella Simon Photography