Ist der Preis zu hoch?
Alles, was wir im Leben tun, tun wir, weil wir uns – meist unbewusst – einen Nutzen davon versprechen. Einen Nutzen, der unseren Werten entspricht. Wir erlernen einen Beruf, weil uns z.B. Selbstverwirklichung wichtig ist, oder weil uns Wohlstand wichtig ist, und man in diesem Beruf gut verdienen soll. Auch im kleinen: Wir gehen immer den selben Weg zur Arbeit, weil wir Routine mögen, oder biegen jeden Tag um andere Ecken, weil Abwechslung für uns toll ist.
Und für alles, das uns nutzt, zahlen wir einen Preis. Beim tatsächlichen Einkaufen, ist das noch für jeden nachvollziehbar – Ware gegen Geld – aber es ist immer so. Bei der Berufswahl zur Selbstverwirklichung ist der Preis vielleicht, dass die Beziehung zu unseren Eltern leidet, weil die sich etwas anderes, vermeintlich besseres für uns wünschen. Wenn Geld der Motivator zur Berufswahl ist, bleiben womöglich unsere Talente und Herzenswünsche auf der Strecke.
Manche unserer Werte sind uns so wichtig, dass wir alles dafür tun, um nach ihnen zu leben, sogar über unsere eigenen Grenzen gehen. Und wer meinen Blog regelmäßig liest, weiß, was so eine Belastung des Energiesystems langfristig bedeutet: Wir werden davon krank.
Was nun also tun? Erstens: sich dem Zusammenspiel von Nutzen und Preis bewusst werden. Wir jammern ja gern über den Preis, den wir zahlen, und sehen den Nutzen gar nicht. Oft liegt auch nicht sofort auf der Hand, für welchen Nutzen wir Krankheit in Kauf nehmen, bzw. was der tatsächliche Preis ist, den wir zahlen. Impuls-Strömen ist ein tolles Mittel um das herauszufinden.
Und dann zweitens: bewusst entscheiden! Will ich so weitermachen? Ist mir der Nutzen so wichtig, dass ich bereit bin, weiterhin den Preis zu bezahlen? Oder ist der Preis zu hoch? Will ich etwas verändern, damit ich keinen so hohen Preis mehr zahle? „Übersetzt“ bedeutet das: Ich kann entscheiden, ob ich mit einer Erkrankung leben oder meine Gedanken/Gewohnheiten, ja mein Leben ändern will.
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