Schluss mit dem Gesudere!

Ich mag nicht, wenn Menschen „sudern“. Möglicherweise habe ich mir mit dieser Aversion mit Wien den falschen Lebensmittelpunkt ausgesucht, aber ich finde „sudernde“ Leute total anstrengend. „Es ist zu heiß, es ist zu kalt, der Nachbar ist ein Idiot, wie sich die aufführen ist eine Frechheit, …“ – Wisst Ihr warum ich es wirklich nicht gut aushalten kann, wenn sich Leute die ganze Zeit beschweren? Sie verbreiten schlechte Stimmung, die aber nichts an den Dingen ändert, über die sie sich beschweren.

Bitte versteht mich nicht falsch! Jeder kann mal einen schlechten Tag haben, oder mehrere. Auch ich bin schon heulend wie ein Häufchen Elend zuhause gesessen und hab nicht gewusst, wie „das alles“ wieder besser werden soll. Es ist vollkommen ok, sich mal hängenzulassen und nicht den ganzen Tag an der Selbst-Optimierung zu arbeiten.

Was aber nicht ok ist: Ernsthaft darauf zu warten, dass irgendetwas passiert, das alles besser macht. Wirklich zu glauben, dass irgendjemand kommen wird, der Deine Probleme löst. Erkennst Du Dich grad ein klein wenig wieder? Ups, tut mir echt leid, dass ich Dir Deine Illusionen rauben muss. Es wird mit ziemlicher Sicherheit nichts Magisches passieren, das Dein Leben in ein glückliches Schlaraffenland verwandelt.

Wenn Du wirklich willst, dass sich etwas verändert, hab ich drei Tipps für Dich:

1. Sei dankbar!

Auch wenn es viele Dinge im eigenen Leben gibt, die man beklagenswert findet, es gibt immer irgendetwas, für das man dankbar sein kann und sollte. Ein paar Beispiele? Den Sonnenschein, die Möglichkeit in ein Auto einzusteigen und loszufahren, die gute Freundin, die immer so geduldig zuhört, das saubere Wasser, das aus der Leitung kommt, die Freiheit wasauchimmer zu entscheiden, das Lachen eines Kindes, ein Dach über dem Kopf zu haben.

Seht ihr es? Auch wenn es einem dreckig geht, man im Krankenhaus liegt, Schulden hat, nicht so richtig weiß, wie es weitergehen soll, es gibt etwas, für das man dankbar sein kann. Und wenn es Euch schwerfällt, und sich im Kopf sofort ein „Ja, aber …!“ formt, dann täte es vielleicht gut, endlich wirklich mehr Dankbarkeit ins Leben zu integrieren. Ihr könnt gleich damit anfangen und Euch jeden Tag beim schlafengehen überlegen, für welche eine Sache ihr heute dankbar sein wollt.

2. Übernimm Verantwortung!

Fühlt sich sofort anstrengend an? Ja, kann es tatsächlich auch sein. Aber ich meine nicht, dass Ihr Verantwortung für jemand anderen übernehmen sollt, sondern einfach für Euch selbst. Jeder möchte selbstbestimmt leben, aber wenn irgendetwas nicht so funktioniert, wie wir das gern hätten, sind wir alle ganz schnell dabei, einen Schuldigen zu suchen.

„Wenn der das nicht gemacht hätte…!“, „Wenn die nicht so gemein wäre…!“ Bullshit! Verantwortung zu übernehmen und sich einzugestehen, dass man sich da selbst reinmanövriert hat, ist nicht schön. Aber es ist unbedingt notwendig, wenn sich etwas zum Positiven verändern soll. Und ja, es gibt Dinge, die uns passieren, die nicht schön sind, und die wir auch nicht ändern können. Aber was wir immer ändern können, ist wie wir damit umgehen.

3. Lös Deine Probleme!

Ok, das ist jetzt eine harte Nuss. Du musst wirklich in die Gänge kommen. Du musst wirklich etwas tun. Und ich weiß, dass das richtig schwer sein kann. Aber weißt Du was: Du musst es nicht allein machen. Der erste Schritt zur Lösung eines Problems ist ganz oft, sich einzugestehen, dass man es nicht allein lösen kann. Sich Hilfe zu holen ist nicht schwach! Im Gegenteil. Die Last auf mehrere Schultern zu verteilen oder zu sagen: „Bitte hilft mir!“, ist mitunter das stärkste, das man machen kann. Das klügste, das man machen kann.

Stell Dir einfach vor, Du hättest es schon geschafft. Deine missliche Lage hat sich verbessert, Du bist gesünder, Du fühlst Dich glücklicher und alles geht ein bisschen leichter. Stell es Dir vor. Wirklich so richtig vor Deinem inneren Auge. Ist es schlimm, dass Du es nicht ganz allein geschafft hast? Macht es einen Unterschied? Ist es nicht vielleicht sogar schöner, jemanden gehabt zu haben, der an einen glaubt und einen unterstützt?

Also bitte (und das sage ich immer wieder auch zu mir selbst): Hör auf zu „sudern“! Nimms in die Hand und mach was! Es wird vielleicht anstrengend, aber es wird sich auch wahnsinnig gut anfühlen.

Foto von Jessica Lewis auf Unsplash

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