Schul- oder Alternativ­medizin – Ein Plädoyer gegen das „Oder“

Ich habe ein ganz klares Bild über die Entstehung von Krankheit. Wie schon in vielen Blogartikeln (zum Beispiel URSACHEN UND IHRE WIRKUNGEN) erzählt, bin ich überzeugt davon, dass unser Energiesystem eine entscheidende Rolle dabei spielt, ob wir Symptome entwickeln und welche. Krankheit ist nie Zufall oder Schicksal, sondern beruht auf einem nicht harmonischem Energiesystem, ist immer exakter Ausdruck einer Belastung, die auf uns wirkt. Und der Schlüssel zur Gesundheit ist immer, sich diese Belastungen anzuschauen, die Ursache der Erkrankung zu erkennen, etwas zu verändern, das Energiesystem zu harmonisieren, so dass das Symptom nicht mehr notwendig ist und sich auflösen kann.

Aber wie passt da jetzt die moderne Schulmedizin ins Spiel? Antibiotika, Operationen, Schmerzmittel, etc.? Man könnte meinen, dass in diesem System die „Reparatur-Medizin“ keinen Platz hat, wenn sich der Körper durch die Auflösung einer Ursache doch selbst heilt. Wenn doch oft das „Wegdrücken“ von Symptomen kontraproduktiv ist, weil man doch eigentlich etwas verstehen und verändern soll.

Diese Frage haben sich bestimmt schon viele Menschen gestellt. Schulmedizin? Oder „was Alternatives“? Auch ich habe mich das natürlich schon öfter gefragt, gerade wenn man selbst betroffen ist oder jemand, der einem wichtig ist. Und letzte Woche – während ich von einer Kollegin geströmt wurde – ist mir ein wunderbarer Vergleich eingefallen für meine Antwort auf diese Frage:

Stell Dir vor, Du besitzt ein Haus!

Ein tolles Haus an dem Du sehr hängst. Die Wände, die tragenden Stützpfeiler, das Dach, alles aus wunderbarem Holz. Du hegst und pflegst es und trotzdem kommst Du eines Tages drauf: irgendetwas hat das Holz Deines Hauses befallen, es ist durchbohrt und durchlöchert, sogar die Statik ist gefährdet. Was machst Du?

Die Antwort auf diese Frage fällt wahrscheinlich vielen von uns leicht. Zuerst würde man herausfinden, was die Schäden verursacht hat. Der Hozwurm! Man würde Maßnahmen ergreifen, diesen Holzwurm zu vertreiben. Und man würde dann auch noch die Statik des Hauses unterstützen, das Holz reparieren und dort, wo das nicht mehr geht, Teile austauschen. Kurzum: Ursache erkennen, auflösen, reparieren. Haus gerettet!

Warum fällt uns dann die Antwort auf die Frage „Was tun?“ so schwer, wenn es nicht um unser Haus, sondern unseren Körper geht? Warum fragen wir uns da, ob wir das eine oder das andere tun sollen? Ob wir auf Ursachensuche gehen sollen oder ob wir mit dem Reparieren starten sollen? Meine Antwort ist ganz klar: beides! Genau wie beim Beispiel mit dem Haus begebe ich mich auch bei mir selbst auf Ursachensuche, versuche, diese aufzulösen und stütze und repariere parallel meinen Körper. Ganz einfach. Ganz klar.

Ursächliche Belastung anschauen! Reparieren!

Sich die ursächliche Belastung nicht anzuschauen wäre dumm. Wenn wir nur reparieren, stützen und Teile austauschen, und der Holzwurm munter weiterfrisst, wird das Haus trotzdem bald einstürzen. Also nur Schulmedizin – Symptome  herausschneiden und mit Tabletten bekämpfen – finde ich dumm. Aber – alternativ – nur den Holzwurm zu beseitigen und das instabile Haus sich selbst zu überlassen, finde ich genauso dumm.

Ja, oft greifen wir zu schnell zur „Reparaturkeule“. Man braucht nicht bei jedem Schnupfen gleich ein Antibiotikum. Oft sind wir zu ungeduldig und geben unserem Körper zu wenig Zeit. Denn im Gegensatz zum Haus repariert sich unser Körper schon von selbst, wenn die Ursache der Erkrankung aufgelöst ist und man ihm genug Zeit dafür gibt. Aber warum sollte ich die vielen tollen Erkenntnisse der modernen Medizin nicht nutzen, wenn ich meinen Körper so zusätzlich beim heilwerden unterstützen kann?

Das Ganze sehen, alles tun.

Genau das ist der Grund, dass ich die Ausdrücke „Alternativmedizin“ oder „alternative Methoden“ nicht mag. Sie suggerieren uns, dass wir uns entscheiden müssen. Das eine oder das andere! Aber das müssen wir nicht. Das sollten wir nicht. Warum nicht einfach „komplementär“ – ergänzend! Ergänzt doch euren schulmedizinischen Behandlungsweg durch Maßnahmen, die sich der Ganzheit widmen. Schaut Euch auch Euren Geist an, Eure Gewohnheiten, Denkweisen, Euer Energiesystem und ergänzt mit dem, was Euch am sinnvollsten erscheint!

Und ich mache es umgekehrt. Ich ergänze meinen Weg – die Ursache durch die im Impuls-Strömen gesammelte Symptomweisheit herausfinden und deren Wirkungen auf meine Ganzheit auflösen – durch schulmedizinische Maßnahmen, durch bewusstere Ernährung, durch Akupunktur, chinesische Kräuter und ein paar Globuli. Alles, was dazu beiträgt, bewusst, gut und schnell wieder gesund zu werden, sollten wir machen. Kein entweder oder! Lieber ein sowohl als auch! Damit das Haus bald wieder in voller Pracht erstrahlt und wir uns an ihm erfreuen können!

Foto von guille pozzi auf Unsplash

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